COBRAH kündigt neues Album „Succubus“ für Oktober an

Eine ehemalige Grundschullehrerin, die jetzt Songs wie „Good Puss“, „Brand New Bitch“ oder „Suck“ veröffentlicht? Falls ihr euch schon immer gewundert habt, wie das klingt, dann braucht ihr nicht länger weitersuchen. Die schwedische Künstlerin Clara Blom Christensen, besser bekannt als COBRAH, zeigt es euch und entwickelt sich dabei immer weiter zu einem düsteren und vulgären Geheimtipp der Elektropopszene. Nach ihrem Debüt 2018 und bereits zwei veröffentlichten EPs, kündigt die Sängerin und Produzentin für den 13. Oktober 2023 ihr neues Album „Succubus“ an.

Schon in ihrer Kindheit versuchte sich die junge Songwriterin von der Masse abzuheben und faszinierte sich für Goth-Kleidung, was ihr jedoch von ihrer Mutter untersagt wurde zu tragen. Auch heute findet sie ihre Inspiration in der Ballroom-Kultur oder der schwedischen BDSM-Szene. Das vermischt sie mit anzüglichen Lyrics, G-House-Sounds (eine dunkle Form der House-Musik) und rhythmischen Basslines. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählt die Künstlerin Brooke Candy, Sevdaliza, FKA Twigs und Tommy Cash, alles Künstlerinnen und Künstler, die gegen den Strom schwimmen und sich nicht an die Mainstream-Regeln halten. COBRAH, eine offene lesbische Sängerin, holt sich ebenfalls Inspiration aus der LGBTQ-Szene.

Mit ihrer Musik schaffte es COBRAH bereits zu Kollaborationen mit Coucou Chloe oder Cupcakke. Bereits 2019 trat sie zusammen mit Charli XCX auf der Bühne auf. Cobrah wurde 2022 in die Liste der bemerkenswertesten neuen Künstler/innen des Jahres aufgenommen.

Die erste Single „Suck“ aus dem Album erschien im Juni dieses Jahr und ist so dreckig, wie es von der Underground-Pop-Sängerin zu erwarten ist. Pulsierende House-Beats und ihre gewohnt monotonen Vocals zaubern mit dem futuristischen, von Fetisch inspirierten Musikvideo den perfekten Einstieg in das kommende Projekt.

Heute veröffentlichte COBRAH bereits die bereits dritte Singleauskopplung „Feminine Energy“ aus dem 7-Track-Projekt. Ihre damalige Goth-Phase lebt sie in dem passend düsteren Musikvideo aus, welches mit seiner Kameraführung an einen Low-Budget-Horrorfilm erinnert.

Die komplette Tracklist von „Succubus“ ist bereits veröffentlicht:

  1. 10/10
  2. Feminine Energy
  3. Activate
  4. Suck
  5. Tequila
  6. Manic
  7. Bad Position

Ende September tourt die Künstlerin erstmal durch die USA. Beim Amsterdam Dance Event 2023 wird sie neben The Blessed Madonna, Layla Benitez, dem Hamburger DJ Max Fail und vielen weiteren Elektro-Künstler/innen auftreten.

Das kommende Album „Succubus“ kann hier vorab gespeichert werden.


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