Der November neigt sich dem Ende zu, und ob ich will oder nicht, es ist an der Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Die Veröffentlichungen werden spärlicher, also nutze ich die Gelegenheit, meinen Rückblick auf das Musikjahr 2024 einzuleiten. Für meine endgültigen Favoriten bei den Songs und Alben sowie für die besten Musikvideos und die größten Enttäuschungen des Jahres lasse ich mir noch ein wenig Zeit. Aber eines fiel mir dieses Jahr überraschend leicht – und genau das wird mein Einstieg in die „Best of 2024“-Reihe: die Auswahl meiner Lieblings-EPs.
Ich merke, wie ich mich Jahr für Jahr musikalisch immer weiter öffne und über den Tellerrand blicke. Das spiegelt sich auch deutlich in meinen diesjährigen Bestenlisten wider. Veröffentlichungen aus Griechenland, China, Japan und Südkorea haben es in meine Auswahl geschafft. Für den Einstieg widme ich mich heute den EPs, die mich 2024 am meisten begeistert haben. Sieben herausragende Werke haben es in meine Rangliste geschafft, und ich präsentiere sie euch – in geordneter Reihenfolge von Platz 7 bis zur absoluten Spitzenposition.
Also, los geht’s – tauchen wir ein in die musikalischen Highlights des Jahres!
7. re6ce - grey europe
re6ce (ausgesprochen „Reese“), eigentlich Reece Downes, ist ein echtes Wunderkind: Geboren am 21. Juli 2005 in Liverpool, hat er trotz seines jungen Alters schon mehr erreicht, als viele sich je erträumen könnten. Aber Schluss mit Neid! Mit seinem einzigartigen Mix aus Post-Punk und Hyperpop hat er seit 2022 die Musikszene aufgemischt. Sein Durchbruch? Der Song teeth (you). Fun Fact: Sein Künstlername entstand, als er seinen Instagram-Namen pimpen wollte. Nach ein bisschen Rumprobieren mit Zahlen statt Buchstaben landete er schließlich bei der „6“ in „Re6ce“.
Dieses Jahr hat er seine erste EP veröffentlicht: grey europe. Bereits das Cover ist rau, ungeschliffen und irgendwie perfekt. Es zeigt re6ce mit einer Ecco2k-inspirierten Frisur, die Augen halb verdeckt, auf einem körnigen Foto, das eigentlich ein zufälliger Schnappschuss war. Eben echter DIY-Vibe. Die Inspiration für die EP kam von einer Europa-Tour letztes Jahr – vor allem die melancholisch-graue Stimmung vieler Städte hat’s ihm angetan. Und er hat sogar einen Song namens köln draufgepackt, weil ihn die deutsche Metropole so beeindruckt hat.
Seine Musik entsteht meist, wenn er – Zitat – „traurig und besoffen in seinem Zimmer sitzt“. Und genau das hört man auch in der Lead-Single is suicide too much?. Die EP mischt Indie-Rock, Post-Punk und Alternative Pop, als wäre es das Natürlichste der Welt. Rohe Gitarrenriffs, melancholische Texte und eingängige Melodien fangen die graue, trübe Schönheit des europäischen Wetters perfekt ein.
Was re6ce besonders ausmacht, ist seine Experimentierfreude. Jeder Track bringt etwas anderes auf den Tisch, aber trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss. Die DIY-Ästhetik bleibt bewusst unpoliert – echt, authentisch, nahbar. Trotzdem gibt es auch poppigere Momente: i dont even own prada shoes lol und brown eyes sind zugänglich, ohne an Tiefe zu verlieren.
6. LIL LEAGUE from EXILE TRIBE – Youth Spark
Wie erkläre ich das jetzt am besten? EXILE TRIBE ist so etwas wie die Crème de la Crème der japanischen Musik- und Performance-Szene. Ein mega kreatives Kollektiv, das für Vielfalt, Austausch und jede Menge Energie steht. Das Ganze wurde von der Talentagentur LDH Japan (Love, Dream, Happiness, wie kitschig ist das bitte?) ins Leben gerufen und ist im Prinzip eine Art erweitertes Universum der legendären Gruppe EXILE. Seit 2001 sind die Jungs von EXILE am aus der japanischen Musikwelt nicht mehr wegzudenken und haben den Grundstein für dieses gigantische Projekt gelegt.
EXILE TRIBE ist quasi der Dachbegriff, unter dem sich verschiedene Gruppen mit ihrem ganz eigenen Stil zusammengetan haben. LIL LEAGUE ist die Babytruppe des Clans, jung, dynamisch und voll am Durchstarten seit 2022.
Was EXILE TRIBE so besonders macht? Die Gruppen arbeiten super eng zusammen, mixen Genres wie Pop, Hip-Hop, EDM und R&B und schaffen damit immer wieder neue Vibes. Es bleibt spannend, weil sie ständig was Neues ausprobieren.
Gegründet wurden LIL LEAGUE während des Wettbewerbs iCON Z ~Dreams For Children~ und haben 2022 mit einem fetten Sieg im Nippon Budokan so richtig auf sich aufmerksam gemacht. Seit ihrem offiziellen Debüt am 11. Januar 2023 mit der Single Hunter geht’s für die sechs Jungs (zwischen 15 und 20 Jahre jung!) steil nach oben.
Und dann kam Youth Spark. Die EP, die am 31. Juli 2024 rauskam, ist die Definition von jugendlicher Leichtigkeit. Mit Tracks wie The Walk, Beat Loud und HEAVY GAMER zeigt die Crew, was sie draufhat. Fun Fact: The Walk lief als Titelsong für den TV-Anime Bonobono, und HEAVY GAMER war das Ending-Theme für den Anime Shadowverse F Arc Edition.
Der Sound? Frisch, frei, unbeschwert – einfach pure Jugend. Besonders der Titeltrack Youth Spark bringt diesen Vibe auf den Punkt. Es geht um Freiheit, Abenteuer und das Feiern des Lebens. Das Lied fängt diesen bittersüßen Mix aus Leichtigkeit und der unterschwelligen Angst vorm Älterwerden ein – und vielleicht macht genau das den Song so gut.
5. ILLIT - SUPER REAL ME
Von Japan rüber nach Südkorea – kommen wir zu ILLIT, einer der spannendsten neuen K-Pop-Gruppen. Klar, K-Pop ist mittlerweile aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Was vor 10 Jahren noch ein Geheimtipp war, gehört jetzt zum Mainstream. Trotzdem: In einem Markt, in dem jedes Jahr über 60 neue Gruppen an den Start gehen, schaffen es nur die wenigsten wirklich nach oben. Und ILLIT gehört zu den Glückspilzen, die nicht nur in Südkorea, sondern auch international durchgestartet sind.
Die fünf Mitglieder – Yunah, Minju, Moka, Wonhee und Iroha – wurden 2023 über die Survival-Show R U Next? gecastet und sind bei Belift Lab unter Vertrag, einem Unterlabel von Hybe (die Heimat von BTS, SEVENTEEN und Le Sserafim). Ihr offizielles Debüt feierten sie mit der EP SUPER REAL ME, und der Lead-Single Magnetic gelang direkt ein Knaller: Platz 91 in den Billboard Hot 100. Damit sind sie die erste K-Pop-Gruppe, die mit einem Debütsong in diesen Charts gelandet ist.
Musikalisch liefert ILLIT eine Mischung aus K-Pop, R&B und Elektropop – catchy und vielseitig. SUPER REAL ME ist mit vier Tracks zwar super kurz (gerade mal 9,5 Minuten!), aber jeder Song hat seinen eigenen Vibe. Der längste Track Midnight Fiction bringt es nicht mal auf drei Minuten, was schade ist. Das liegt weniger an der Band als an der allgemeinen K-Pop-Tradition, Alben eher kurz und knackig zu halten. Trotzdem hätte ein bisschen mehr Spielzeit der EP gutgetan.
Highlights? Ganz klar Magnetic. Der Song sprudelt vor Energie und hinterlässt sofort gute Laune. Nach dem starken Debüt kam im Oktober schon die zweite EP I’LL LIKE YOU. Leider hat die es für mich nicht ganz geschafft, an den Sound und die Frische des Debüts anzuknüpfen.
Unterm Strich: ILLIT hat mit SUPER REAL ME bewiesen, dass sie das Zeug haben, sich in der toughen K-Pop-Welt zu behaupten. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sie sich weiterentwickeln.
4. MOMOMO - Church Park
MOMOMO (某某某) – ein Newcomer-Trio? Ja, irgendwie schon, aber eigentlich auch nicht. Schließlich sind alle drei Mitglieder gestandene Solo-Künstler:innen, die nicht nur unglaublich talentiert, sondern auch super experimentierfreudig sind. Gemeinsam zaubern sie als MOMOMO verträumten Indie-Pop direkt aus Peking. Wer steckt dahinter?
Da wäre zum einen Zhengxi Zhang, besser bekannt als Z, ein echtes Multitalent: In den USA groß geworden, am renommierten Berklee College of Music ausgebildet, und mit einer ordentlichen Prise Humor bespielt er als ZFROMTHEALPHABET die TikTok-Bühne. Gerade arbeitet er fleißig an seinem Solo-Debütalbum.
Dann hätten wir RVRIE, ebenfalls kein Unbekannter. Der Multiinstrumentalist hat schon mit Größen wie DkCheng oder Jefferson (aka Qian Zhenghao) kollaboriert. Wer ihm auf Insta folgt, weiß, dass er Gitarre und Klavier mit einer Leichtigkeit spielt, die fast schon unfair ist.
Und last but not least: Agnes Kong, die Stimme der Band und der klare Star im Trio. Mit ihrem unverwechselbaren Sound verleiht sie MOMOMO das gewisse Etwas. Agnes pendelt zwischen London und Peking und hat sich längst einen Namen als Solokünstlerin gemacht. Kein Wunder – ihre Stimme ist einfach magisch.
Gegründet haben sich die drei 2021 in Peking, weil sie denselben Musikgeschmack teilen. Als MOMOMO mixen sie Dream-Pop-Vibes aus den frühen 2000ern, britischen Indie und funky Rhythmen im Stil der 70er-Jahre. Ihr erster Song Pick It Up ist ein echter Ohrwurm mit ordentlich Groove.
Auf ihrer EP Church Park, die übrigens schon am 30. Dezember 2023 rauskam (aber hey, das ist quasi 2024, oder?), setzen sie genau da an: bouncy, frisch, verspielt. Drei der Tracks sind auf Englisch und klingen einfach wunderbar – sogar die Ballade hat ordentlich Schwung.
Seit der EP ist es zwar etwas ruhiger um die Band geworden, aber keine Sorge: Alle drei arbeiten fleißig an Solo-Projekten. Und wer weiß, vielleicht gibt’s bald neue MOMOMO-Tracks.
3. Tove Lo & SG Lewis - Heat
Was soll man über Tove Lo noch sagen? Die Frau ist einfach eine der besten Pop-Queens unserer Zeit. Seit ihrem Debüt hat sie buchstäblich keinen einzigen schlechten Song veröffentlicht! Geboren als Ebba Tove Elsa Nilsson, haut sie seit Jahren ein Meisterwerk nach dem anderen raus.
Die ikonische Zusammenarbeit mit SG Lewis? Pures Gold. Angefangen hat alles mit den Tracks Call On Me und Pineapple Slice auf Tove Los Dirt Femme (2022) – einem Album, das man nur als Bravourstück beschreiben kann. Und ja, ich bin da überhaupt nicht voreingenommen. Danach folgte der Track Love Bites für Nelly Furtado, und kurz darauf haben die beiden die EP Heat rausgebracht – über Toves eigenes Label Pretty Swede Records.
Für Heat haben Tove und SG fast ein Jahr an den Songs geschraubt, unterstützt von Totally Enormous Extinct Dinosaurs. Die Inspiration war dabei ihre queere Fanbase und deren unfassbare Energie. Und das hört man – die EP ist eine Feier des Lebens und ein tanzbarer Liebesbrief an die Community.
Tove bleibt die unangefochtene Königin des Gay-Pop. Mit Heat setzt sie ihren Thron aus Glitter und Synths noch ein Stück höher. SG Lewis liefert mit seinen sanften, pulsierenden Synthesizer-Sounds den perfekten Rahmen für Toves unverwechselbare Stimme. Das Ganze ist einfach so mitreißend, dass man gar nicht anders kann, als mitzutanzen – auch wenn man gerade nicht will.
Der Titelsong ist mein Favorit. Klar, der Track wiederholt sich ein bisschen, aber genau das macht ihn so hypnotisch. Und diese Instrumental-Breaks sind einfach nur perfekt. Die ganze EP bringt Euro-House-Vibes und hat meinen Sommer sowas von gerettet.
Und sonst? Tove war dieses Jahr auch mit Kylie Minogue und Dom Dolla am Start und hat das 10-jährige Jubiläum ihres Albums Queen of the Clouds gefeiert. Was für ein Jahr!
Ganz ehrlich: Tove Lo hat sich in den letzten zehn Jahren still und heimlich zu einer meiner absoluten Lieblingskünstlerinnen entwickelt. Und SG Lewis, der unter anderem mit Robyn, Shygirl und Clairo zusammengearbeitet hat, ist einer der spannendsten Produzenten da draußen. Die beiden zusammen? Ein echtes Dream-Team.
2. glaive - a bit of a mad one
Auch wenn ich mit glaives letztem Album May It Never Falter echt nicht warm geworden bin, hat er mich dieses Jahr mit seiner EP a bit of a mad one komplett umgehauen. Das Projekt kam am 23. Februar 2024 raus und ist schon seine dritte Solo-EP. Sieben Tracks, 13 Minuten 51 – klar, kann man wieder meckern, warum Musik heute so verdammt kurz sein muss, aber das kennen wir ja schon.
Musikalisch pendelt glaive hier gekonnt zwischen Bedroom Pop, Hyperpop und Emo-Rap. Für die Produktion hat er sich Inspiration aus den unterschiedlichsten Ecken geholt – von russischem Hip-Hop über Ambient-Musik bis hin zu Hardstyle. Aufgenommen wurde die EP in Hope, Alaska – einem winzigen Örtchen mit gerade mal 161 Einwohnern an der nördlichen Küste der Kenai-Halbinsel.
Die Texte auf der EP strotzen nur so vor Emotionen. Die ganze Platte ist kreativ bis ins Detail und emotional so aufgeladen, dass sie einen regelrecht mitreißt. a bit of a mad one markiert einen gewaltigen Schritt nach vorne für glaive. Ganz ehrlich, mit so einem Sound hätte ich bei ihm nie gerechnet – aber er funktioniert einfach unfassbar gut. Die Produktion ist absolut on point. Das Songwriting ist ebenfalls ein großes Upgrade. Mit am Start waren dabei seine bewährten Kollaborateure Jeff Hazin und Ralph Castelli sowie ein neuer Name im Team: John Cunningham.
Filler gibt’s nicht. Sieben Tracks, jeder sitzt. Auch die Produktionsprobleme, die bei früheren Releases manchmal durchschienen, sind hier größtenteils Geschichte. Emotional geht’s dafür umso mehr zur Sache. Der Song Living Proof (That It Hurts) zum Beispiel ist eine Achterbahn – halb gesprochen, halb geschrien, und so raw, dass er mich total an die psycho-kathartischen Tracks von Black Dresses erinnert hat.
Trotz der düsteren Stimmung sind Songs wie I Don’t Really Feel It Anymore und Huh absurd catchy und bleiben sofort im Kopf hängen.
Fun Fact: Das EP-Cover zeigt ein Gemälde mit zwei Pferden der schwedischen Künstlerin Julia de Ruvo. Warum Pferde? Ganz einfach: glaive kommt aus einer Polo-Familie und hat seit seiner Kindheit eine enge Connection zu den Tieren.
1. Marina Satti - P.O.P.
Okay, haltet euch fest – hier kommt etwas, das euch ordentlich den Kopf verdrehen könnte. Mit P.O.P. liefert Marina Satti, die griechische Queen of Pop (ja, ich hab sie einfach mal so getauft), eine wilde Mischung aus Neoperreo, Ägäischer Volksmusik, Modern Laika, Deconstructed Club und Mahraganat. Klingt verrückt? Ist es auch. Aber genau das macht P.O.P. so spannend. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie es klingt, wenn chilenischer Neoperreo auf die traditionellen Klänge Griechenlands trifft? Niemand? Egal, hier ist die Antwort.
Schon spannend, wie Neoperreo – ein Genre, das in Chile seinen Ursprung hat – plötzlich in Griechenland auftaucht und dann noch so stark von griechischer Folklore geprägt wird. Kombiniert mit den wilden, zerlegten Sounds des Deconstructed Club ergibt das einen Mix, der völlig irre klingt, aber einfach funktioniert. Marina Satti schafft es, diese abgefahrenen Ideen perfekt umzusetzen.
Vielleicht kennt ihr sie noch vom ESC? Dort hat sie dieses Jahr mit ihrem Song Zari richtig abgeliefert – und es ist wohl einer der besten ESC-Songs überhaupt. Mal ehrlich, erinnert sich irgendwer noch daran, wer dieses Jahr eigentlich gewonnen hat? Eben. Ihre ESC-Reise war allerdings alles andere als entspannt: In Griechenland gab’s Kritik, weil viele fanden, dass Zari das Land nicht gut repräsentiert. Im Halbfinale musste sie krank antreten (und trotzdem abliefern), und dann war da noch die Sache mit den Journalisten der israelischen Delegation, die sie mit einem kleinen „Ich schlaf jetzt mal lieber“-Moment ignorierte. Am Ende landete sie auf Platz 11.
Nach dem ESC war Marina aber noch lange nicht fertig mit Zari und packte es zusammen mit sechs weiteren Tracks (plus einem Interlude) auf P.O.P. – die beste EP des Jahres. Punkt.
STIN IYIA MAS knallt mit Mahraganat-Gesang, funky Ad-libs, einer hypnotischen Drumline, fetten Percussion-Buildups, einem verrückten Gitarrensolo und Synths, die an Shaabi erinnern. Ach ja, und Marinas Gesang: mal zart, mal direkt, immer on point. Weiter geht’s mit LALALALA, einem Track, der den Titel wörtlich nimmt. Marina singt ihre „La’s“ so unschuldig und verspielt, dass es süßer nicht geht – und das über einen harten Dembow-Rhythmus mit Jersey-Club-Vibes und Zurnas. Ja, das funktioniert.
Das Highlight? MIXTAPE. Mit über zehn Minuten ist es Marinas längster Song und eine absolute Reise. Beats, Genres, Stimmungen – alles wechselt ständig, und jede Sekunde lohnt sich.
P.O.P. ist mutig, verrückt, unterhaltsam und experimentell ohne Ende. Marina zeigt, dass sie keine Angst vor Genre-Mashups hat und sich dabei immer treu bleibt. In Griechenland war die EP ein Riesenerfolg, und ihre Europatour war der perfekte Abschluss für ein grandioses Jahr. Hoffen wir mal, dass 2025 genauso großartig wird – mit noch mehr solcher genialen EPs.
Also, Στην υγειά μας! Und Cheers auf Marina!
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