Der Titel mag jetzt verwirrend klingen. Keine Sorge, ihr habt die Zombieapokalypse nicht verpasst, aber die in Nebraska geborene Künstlerin Emily Kinney war trotzdem hautnah dabei. Neben ihrer erfolgreichen Musikkarriere ist sie eigentlich als Schauspielerin bekannt und vielen von euch dürfte sie aus der Horrorserie „The Walking Dead“ als die schüchterne und fürsorgliche Beth Greene vertraut sein. Schon in der Serie zeigte sie ihr beeindruckendes Gesangstalent und verlieh den Szenen eine ganz besondere emotionale Note. Jetzt steht sie kurz davor, im September ihr viertes Studioalbum „Swimteam“ zu veröffentlichen und uns erneut mit ihrer Musik zu beeindrucken.
Die talentierte Künstlerin arbeitete in jungen Jahren in diversen Cafés und lernte dabei viele Menschen aus der Musik- und Filmindustrie kennen. Bereits während ihres College-Studiums sammelte sie die nötige Erfahrung und begeisterte in zahlreichen Theateraufführungen. Ihr Weg führte sie schließlich zur Schauspielerei, und 2011 erlangte sie große Bekanntheit als Beth Greene in der Erfolgsserie „The Walking Dead“. Doch auch eine Karriere als Sängerin reizte sie und im gleichen Jahr veröffentlichte ihre erste EP „Blue Toothbrush“.
Bis heute hat Emily Kinney bereits zwei EPs und drei Alben veröffentlicht. Sie bewegt sich behutsam zwischen Singer-Songwriter-Sounds und Indie Folk und wird meist von Gitarren oder sanften Drums begleitet. Dabei ist ihre helle, fast schon piepsige Stimme ihr Markenzeichen. Sie tourte außerdem mehrmals durch die USA und tritt bevorzugt in kleineren Hallen und Theatern auf, wo ihr Sound am besten zur Geltung kommt.
„Swimteam“: Von Emotionen, der Pandemie und einer Trennung
Von ihrem kommenden Album hat sie als Vorgeschmack schon zwei Singles auf den Markt gebracht: „False Start“ und „Walkin‘ Round Your Dreams“. Beide sind verträumte Indie-Pop-Songs, die sich nahtlos in Emily Kinneys Diskographie einfügen. Insbesondere „Walkin‘ Round Your Dreams“ sticht durch eine eingängige Melodie und verführerische Lyrics hervor. Auf Instagram offenbarte sie, dass ihr drittes Album „The Supporting Character“ eigentlich als ihr letztes geplant war. Doch aufgrund der vielen Veränderungen in ihrem Leben hatte sie genug Material für ein weiteres musikalisches Projekt. „Swimteam“ behandelt Themen wie „Scham, Bedauern, Peinlichkeit, modernes Dating und Spiritualität“, erklärte die Sängerin. Im Großen und Ganzen ist es jedoch ein „Trennungs-Album“, da die Künstlerin während der Pandemie eine Trennung durchlebte und dabei in ein tiefes Loch fiel, aus dem sie sich langsam wieder empor kämpfte.
Im September dürfen wir dann ihre gesamte Geschichte hören. Auf ihrer Website kann man bereits passendes Merchandise erwerben. Ob sie mit ihrem Album „Swimteam“ auf Tour gehen wird, ist noch nicht bekannt. Weitere Veröffentlichungen, auf die wir uns freuen können, findet ihr hier.
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